Legasthenie & LRS-Therapie
Die Legasthenie bzw. Lese-Rechtsschreibstörung bezeichnet gravierende Schwierigkeiten beim Erlernen des Lesens und/oder des Schreibens.
Die Legasthenie bzw. Lese-Rechtsschreibstörung bezeichnet gravierende Schwierigkeiten beim Erlernen des Lesens und/oder des Schreibens.
Nach ICD-10 der WHO lassen sich folgende Formen unterscheiden:
Wie erkenne ich eine Legasthenie/LRS?
Es ist völlig normal, dass Kinder, die Lesen und Schreiben lernen, zunächst noch viele Fehler in unterschiedlich starkem Ausmaß machen. Diese sollten jedoch im weiteren Verlauf immer mehr abnehmen. Bei Kindern mit einer Legasthenie/LRS treten diese Fehler wesentlich öfter auf und die Probleme bleiben über längere Zeit bestehen.
Checklisten
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Die Therapie
In der Legasthenie/LRS-Therapie arbeite ich nach dem systemisch-integrativen Therapiekonzept nach BVL®, indem die individuelle Förderung Ihres Kindes an oberster Stelle steht. Ich hole Ihr Kind dort ab, wo es gerade steht. Die Therapie ist kleinschrittig und systematisch aufgebaut und orientiert sich am Stufenmodell. Gemeinsam versuchen wir Schritt für Schritt individuelle Schwierigkeiten zu überwinden und Stärken zu entfalten.
Da die Kinder durch die Legasthenie/LRS häufig großem Druck und Ängsten ausgesetzt sind, ist die Förderung des Selbstvertrauens, das Schaffen von positiven Emotionen sowie der Aufbau von schönen Lernerfahrungen neben dem Lesen und Schreiben in der Therapie unabdingbar. Des Weiteren werden die Bereiche Aufmerksamkeit, Gedächtnis und Handlungsplanung in die Therapie integriert, da sich Schwierigkeiten in diesen Bereichen häufig auf die Lernprozesse auswirken.
Auch die Elternberatung sowie Anleitung für das Training zu Hause, welches schließlich die Automatisierung und den Transfer in den Alltag ermöglicht, ist selbstverständlich Bestandteil meiner Therapie.